"Kommunikation des Evangeliums"...

...ist ein Fachausdruck für die Ausgestaltung von Beziehungen der sog. Kirche zu denen, die sich nicht dazu zählen lassen mögen, wie ihn Christian Grethlein mit seinem Lehrbuch "Praktische Theologie" 2012 folgenreich in der kirchlichen Selbstverständigung etabliert hat.

Ältere werden sich noch an Ernst Lange erinnern, der den Ausdruck in den 1960ern ins Spiel brachte. Er wollte damit den ''Besserwissi'-Habitus von einseitig "bibel!!"-gebundenen Predigern zerrnürben, indem er denen die Verantwortung für ihr Kanzelreden vor der 'Lebenskompetenz' Ihrer Hörer*innen zumutete.

Aber es geht nicht bloß um Kanzelreden.

• Vordergründig in einer Reflexion aufs "Predigen"
• Weitläufiger  ist eine Aktualisierung der Gottesdienstpraxis im ganzen.
• Institutionell noch höher vermittelt ('gebrochener'?): Anregungen zum Verständnis von "Spiritualität"